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Was ist nach einer Raucherentwöhnung in Bezug auf Alkohol zu beachten?

Aktualisiert: 23. März 2023



Für rund 12 Millionen Menschen in Deutschland ist die Zigarette ihr täglicher Begleiter. Gehören auch Sie dazu und möchten dieses Jahr endlich davon wegkommen? Der Ausstieg aus dem Nikotinalltag wird erleichtert, wenn man gleichzeitig den Alkohol weglässt. .


 

Wie kann das denn zusammenhängen?


Die Leber spielt dabei eine entscheidende Rolle. Nikotin wird während des Rauchens über die Lunge in den Organismus aufgenommen und letztendlich in der Leber abgebaut. Arbeitet dieses Organ optimal und wird das Nikotin dadurch schnell abgebaut, verlangt der Körper eher nah Nachschub. .

Forscher der Oregon State University fanden heraus, dass man die Nikotinabbaurate beeinflussen kann. Es ist individuell verschieden, wie schnell dieser Prozess abläuft. Anhand des Nikotin - Abbauprodukts Cotinin, welchen man in Urin- und Speichelproben ermittelt, kann man die Abbaurate bestimmen. .

Bei einer aktuellen Studie ermittelte man bei Rauchern, die zusätzlich Alkohol tranken die Abbaurate vor und nach einem dreiwöchigen Rauchentzug. Die Testpersonen schränkten neben dem Nikotinentzug auch weitestgehend den Alkoholkonsum ein. Dieser wurde von durchschnittlich 29 alkoholischen Getränken pro Woche auf maximal sieben reduziert. Dabei konnte man eine Verlangsamung des Nikotinabbaus beobachten. Das hat zum Vorteil, dass es zu weniger Entzugserscheinungen kommt.


Zusammenfassend kann man sagen:


Wer einen erleichterten Ausstieg aus dem Nikotinalltag möchte, schränkt in den ersten zwei Wochen nach der Entwöhnung seinen Alkoholkonsum drastisch ein. Besser noch: Lassen Sie ihn am Besten in dieser Zeit komplett weg!








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